Angst vor meiner kleinen Wauzi ?

hasl

Junior Knochen
Jetzt muss ich euch einfach was fragen:

Habt ihr auch schon bemerkt, dass - vor allem die kleinen - Moslemkinder furchtbare Angst vor Hunde haben ? Mir ist es schon ein paar Mal passiert, dass sich die Kinder wie am Spieß schreiend hinter ihren Müttern verstecken ! Heute morgen berichtete mein Mann nach dem Gassigehen mit unserem kleinen Hund (4,5 kg - mit Beißkorb und an der Leine !), dass sich eine Moslemmutter schützend vor ihr Kind vor gestellt hat und das Kind dabei an eine Mauer (!) gedrückt hat. Ich könnts ja noch verstehen, wenns ein großer Hund wäre, aber so ? Üblicherweise spielen die Kinder doch gerne mit kleinen Hunden.

Waltraud
 
Hallo Waltraud.

Im Islam sind Hunde unrein!

Ist oft so, dass die muslimischen Kinder direkt beigebracht kriegen, dass Hunde böse, dreckig, unrein und überhaupt das allerletzte sind (damit sie nicht dem süßen Welpengesicht erliegen, vermutlich).

Weiters hat sich durch die Hunde-Hetze nach dem Volkan-Vorfall in Hamburg auch und vor allem unter den Muslimen ein großer Hundehass eingestellt.
Ob das aber im ursächlichen Zusammenhang mit der Angst der Menschen gesehen werden kann, die du nun getroffen hast, weiß ich nicht.

Liebe Grüße
Günni
 
Ja das wirds wohl sein. Mir ists nur in letzter Zeit verstärkt aufgefallen. Mir ist es auch im Donauzentrum passiert, dass ein ganz kleiner Bub auf meine Kleine hintreten wollte, seine etwas größere Schwester hat ihn aber noch weggezerrt.

Waltraud
 
Ich muss sagen mir ist es eh lieber wenn die Kinder net alle auf meinen Hund zurennen egal ob jetzt Moslemkinder oder unsrige.;)

Ich war vor 10Jahren in Istanbul und wollte einem in einen Gitter feststeckenden Hund helfen,woraufhin auch alle nebenstehenden die Krise bekammen.
Die Erklärung es handelt sich um Streuner die angeblich bissig sind und natürlich auf Futtersuche auch beim Menschen net gerade zimperlich sind.(Mich hat er net gebissen ,im gegenteil der war so schnell weg ).
Und nachdem dieses Phänomen ja eigentlich in der Ganzen Türkey verbreitet ist haben die Leute das einfach in sich.
Wobei Ich auch einige Moslems kenne die auch hunde haben.
Aus dem Koran sind einige Rassen von der sogenannten Unreinheit auch ausgeschlossen.(windhunde usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war vor Jahren mit einem meiner Hunde in der Türkei auf Urlaub u. ebenso in Ägypten. Muss dazu sagen, meine Hunde sind rein "weiss". Ich denke dass die Farbe vom Hund einiges auf sich hat.
Mir sind die "Moslems" bzw. unserem Zwuff,eher sehr nett bis zum Teil sogar eher aufdringlich entgegen gekommen. Jeder wollte streicheln sich mit der Stoffel auf ein Foto bannen lassen usw.. Es ging soweit, dass der Hund sogar Glücksbringer geschenkt bekommen hat und uns ihre eigenen Hunde vorgestellt wurden.
Meine Beobachtung war, die Türken gehen eher vorsichtig an den Hund ran. D.h. SIe versuchen ruckartig schnell zu streicheln und fühlen sich total "mutig" wenn sie es geschafft haben. Wo sie allerdings ängstlich reagieren ist, wenn der Hund bellt. Das ist für sie sehr.......beängstigend. Ansonsten gab es keine wahren Anzeichen von Angst wie Du sie beschrieben hast.
Ägypten ist da sowieso wieder total anders, denn da bekam ich wegen dem Hund Einladungen zum Tee in Privathäuser :) mit Hund. Ich wurde sagar richtig ausgefragt was man bei einem Hund bzgl. Gesundheit usw. beachten muss. Viele wollten selber einen Hund und wussten aber nicht genau Bescheid wegen Impfung, Entwurmen usw.
Bei uns in Österreich hab ich aber schon sehr oft beobachtet, dass Südländer (Ex-Jugosl. u. Türkei) die Leute mit regelrechter Hysterie auf Hunde reagieren.
Im Nachbarhaus waren vor Jahren Leute aus Jugo. Mieter und ich u. meine Schwester hatten Hunde. Wie die unsere Hunde das 1.Mal gesehen haben haben die zu schreien angefangen, das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen. Erwachsene Leute die schreien wie am Spieß :D . Unvorstellbar für uns und sehr befremdlich. Ja..........wie soll ich sagen, nach ca. 1/2 Jahr wurden unsere Zwuffs von der Schreifamilie regelrecht verwöhnt mit allen möglichen Leckerlies und sie haben sich selber einen Hund angeschafft.
Viele Leute kennen den Umgang mit Hunden so wie wir es kennen nicht. Wenn sie Hunde haben, dann höchstens für die Bewachung von irgendetwas. Diese sind auch nie so "zahm" wie unsere und sind im Verhalten wilder. Natürlich spielt auch der GLaube etwas mit, aber nicht nur allein. Das Verhalten von den Eltern wird auf die Kinder übertragen und somit kommt es zu unmöglichen Situationen.
Ich wäre dafür, wenn möglich, den Leuten in nächster Umgebung zu zeigen vorallem den Kindern, dass Hunde nicht automatisch "böse" sind. Man kann versuchen die Kinder zu animieren mit dem Hund zu spielen (Ball werfen usw.) und dann eventuell auch belohnen lassen mit einem Leckerlie. Erst wenn sie sehen, dass Hund nicht automatisch gefährlich ist, wird es leichter in der eigenen Umgebung.
lg.
 
diese erfahrung habe ich auch schon gemacht - ich wohne in einem haus, wo von 11 parteien 4 aus dem ausland kommen.... nicht einmal ist es mir bisher passiert, wenn wir einander im stiegenhaus begegnet sind, dass sie sich an die wand gedrückt haben und ganz panisch wurden.... da half kein: sie brauchen keine angst haben, der is wirklich ganz lieb!
mittlerweile haben sie sich schon ein bissi an meine kleine gewöhnt und ein paar von den kindern streicheln sie sogar schon :)
 
Noch etwas............ irgendwie "lustiges"
wir haben ein Haus und hinter unserem ist noch eines. Es führt bei unserem Haus eine Strasse vorbei (Privatstrasse) und dieses Wochenende waren die Nachbarn da. Sie haben einen Sohn im ALter von ca. 8 Jahren.
Unsere Terrasse geht von der Küche aus weg und ist auf einer Seite direkt neben dieser Zufahrt. WIr haben aber einen ca. 50 cm Steinzaun.
ALso.......diese Nachbarin mit Sohnemann traut sich nicht an unserem Garten vorbei, die haben panische Angst dass die Hunde über den Zaun springen könnten. So ein Blödsinn, denn das wäre für sie zu hoch und sie würden es nie machen. Aber allein schon der Zustand, dass unsere Zwuffs im Garten sind reicht aus dass sie sich nicht vorbeitrauen. Unsere "Monsterhunde" bellen natürlich auch und stehen wie die "Wachsoldaten" hinterm Zaun.
Aber ich denke, es sind nicht nur Ausländer die Panik bekommen wenn sie Hunde sehen, egal wie groß diese sind und ob sie frei sind oder hinter einem Zaun.
lg.
 
Da geb ich Dir recht, nicht nur Ausländer fürchten sich vor unseren Hunden:
vergangene Woche ist eine Frau, die bei einer Reinigungsfirma beschäftigt ist und in unserem Haus geputzt hat (Inländerin!) angesichts meines 38cm Cockers, der sie nicht mal angeschaut hat beinahe auf die Postkastln geklettert :eek: :eek: :eek:
 
Mir ist es auch schon aufgefallen das diese Kultur große angst vor Hunden hat. Und mein Sammy ist sogar weiß und trotzdem weichen sie ihm aus oder die kinder laufen gar weg oder so!
Das ist deren Kultur und das respektiere ich auch...aber wenn sie meinen sie müssen auf den Hund hintreten oder ähnliches (egal ob mein Hundzi oder nicht) dann is mein Verständniss zu ende!!!
 
mir passiert das mit meiner kleinen auch ständig.
das schlimme daran ist aber, dass sie sich das mitlerweile gemerkt hat und sich dann voll aufpudelt. haare aufstellen und ganz wichtig knurren und keiffen.
ich denk ihr gefällt es, dass wenigstens irgendwer vor ihr angst hat.
leider macht das die sache nicht leichter und die ausländer fühlen sich bestätigt in ihrer angst.:mad:

lg
 
Hallo! ich komme aus Innsbruck und habe 2 hunde eine Huskyhündin und einen Schäferhund.Mich ärgert nur wenn die Kinder vorbei gehn und den Hund anbelln.Und wenn man was sagt dann kommen die gleich mit der ganzen Familie.Die solln ihre Kinder mal richtig erziehen und nicht die Kinder vor lauter angst an die Wand drücken.Liebe grüße aus Innsbruck
 
Hallo!
Ich krieg bei diesem Thema die Krise!
Wir haben ein Haus schräg visavis einer Volksschule. Diese "netten" Kinder haben es geschafft, dass meine Walze alleine nicht im Garten sein möchte.
Die sekkieren die armen Hunde beim Nachhause gehen, unbeschreiblich. Inländer wie Ausländer!
Nur mit den Familien der Inländer kann man reden, erklären, und es wird weitergegeben.
Die Ausländer leben nur ihre Kultur! Hund unrein! Nix wert! Kein Gedanken verschwendet!

Ja dann sollen sie sie in Gottesnamen auch in Ruhe lassen und meine Lebensform respektieren.

Auf die Frage, was diese Sekkiererei denn bringen würde: Stell dir vor, das Tor ist einmal offen, Dein Kind klopft und schreit schon am Anfang des Zaunes und dann kommt das Tor - bekamen wir nur als Antwort: meinem Kind etwas passieren, du tot! Hund nix wert! Unrein! Kind kann Spaß haben wenn will!

Na also hello!
Ignorant bis dorthinaus!

Und umgekehrt, auch schon erlebt, rennen die Mütter hyterisch weg und lassen Kleinkinder alleine in der Wiese sitzen, wenn man mit einem angeleinten Hund daher kommt. Wo bleibt da der mütterliche Beschützerinstinkt?

Aber zwecks Ausgleich:
Österr. Mutter reißt ihre Tochter weg von meiner Schlaftablette, obwohl dieses Mädchen entzückt Nele streicheln wollte und auch brav darum gefragt hatte, weil die Tochter hätte noch einen Schock!:eek: Wo der nur war, war mir ein Rätsel!
Ein Hund hatte den Kopf in den Kinderwagen gesteckt - die Erklärung! Daher hätte die Tochter so Angst vor Hunden, jaja, doch eher die Mutter.

Wird halt immer zwei Seiten geben, und die muß man akzeptieren.
Nur sollte es nicht zu körperlichen Übergriffen und Foltermethoden kommen.

LG
 
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mir direkt passieren solche sachen ja nicht, aber meine mum fährt ja eigentlich täglich mit dem Wauz Straßenbahn und vorallem die türkischen Frauen fangen an zu schreien, wenn sie am Hund ankommen ( so und nicht anders rum...:rolleyes: )
 
auf dem weg zu einer hundewiese is uns eine moslemfamilie entgegengekommen, die 3 kinder schreien wie am spieß herum und wollen von den eltern getragen werden. hab ma dacht, muss ned sein und bin mitn hund auf die andere straßenseite gegangen.
das gleiche auch mit einer weißen familie. die 10x-geliftete-mutter verängstigt: "bleibts hinter mir und gehts jo ned weg." ich: "die mocht ja nix". die mutter schaut mich unglaubwürdig an, mustert entsetzt meinen jogginganzug mit den perversen buttons und tut so als ob die kinder in lebensgefahr wären. da frag ich mich wie man nur vor meinem kleinen unschuldigen zwuschgerlhund angst haben kann. :D :D :D
 
Die sind vielleicht so deppert,und glauben das es ein Mini-Dobermann ist.
Bekanntlich beissen ja alle Dobermann:rolleyes:
Ich habe mir schon abgewöhnt mit diesen Leuten zu diskutieren,wenn uns Ausländer entgegenkommen geht der Hund Fuß oder ist ohnehin angeleint,man muß ja nicht noch extra provozieren.Aber bei meinem Rottimix wechseln die meisten sowieso freiwillig die Strassenseite wenn wir daher kommen.Wobei mein Hund noch ganz tief brummt wenn er merkt das jemand vor ihr Angst hat.
 
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Danke für eure Antworten. Ich war wirklich echt befremdet, dass die Moslemkinder (und Mütter) sooo reagieren. Ich hab das nicht gekannt, habe erst seit vorigem August nach 21 Jahren wieder einen Hund. Damals hab ich so etwas nicht erlebt.

Waltraud
 
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