An die "Epi-Leute"

calimero+aaron

Super Knochen
Wie schaut denn das bei euch aus?

Aaron war nie ein guter Springer, war immer ein bisserl patschert. Normal sollte das bei dieser Rasse nicht so sein, normal sind Welshis exzellente Springer. Aaron nicht.
Unlängst waren wir aber bei der Morgengasserunde und haben eine bekannte HH mit ihren Border Collie Damen getroffen. Aaron freut sich immer, wenn er die sieht, wollte hin hüpfen. (ok, angeleint, aber ich renn da nach)
Mir ist es von hinten ja gar nicht aufgefallen, aber die andere HH meinte (weil ich ihr mitteilte, dass es Aaron nicht so toll ginge, Anfallsgefahr bestünde), sie merke, dass er da was hat, es hätte beim Herlaufen ausgesehen, als würde er hinfallen. Also eine Schwäche/Unsicherheit der Vorderpfoten (oder auch nur einer?). Er hat also eine Art Zwischenschritt eingebaut, um nicht umzufallen.
Mir ist das gar nicht aufgefallen. Aber jetzt schau ich natürlich genauer.
Aaron hat auch Probleme (nicht immer, aber doch), sich beim Haxlheben auf den Beinchen zu halten. Muss immer wieder nachbessern, um nicht umzufallen.

Ist das beim Rüden normal? Ich dachte, na, ist halt so...:confused:

Auch fällt mir auf, dass er zur Zeit vermehrt den Kopf schüttelt - nicht den gesamten Körper, wie es Hunde so tun, sondern nur den Kopf.:confused:

Kommt das von den Medikamenten? Oder sind das irgendwelche neurologischen Zeichen? :confused:

Unseren TA fragen... naja... irgendwie hab ich das Gefühl, dass das nicht besonders effizient ist...:o
 
Unseren TA fragen... naja... irgendwie hab ich das Gefühl, dass das nicht besonders effizient ist...:o

Dann bist du, zumindest in dieser Sache, beim falschen TA. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dir die User hier schon x-fach eine Empfehlung gegeben haben.

Hier wird dir wahrscheinlich auch niemand genau sagen können, woran es liegt, vor allem wenn man es nicht live sieht. Außerdem kann das wieder alles und nichts sein...
 
Dann bist du, zumindest in dieser Sache, beim falschen TA. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dir die User hier schon x-fach eine Empfehlung gegeben haben.

Hier wird dir wahrscheinlich auch niemand genau sagen können, woran es liegt, vor allem wenn man es nicht live sieht. Außerdem kann das wieder alles und nichts sein...


Ich meine, dass es punkto Tierarzt und wirklich Erfahrung mit Epilepsie sowieso ein Problem ist.
Ich kann ja nicht jedes Mal auf die VetMED nach Wien fahren, Mailkontakt gibt es eh. Aber wie du schreibst, ohne den Hund zu sehen, ist's auch nicht das Wahre.
Das, was ich von hier wollte, ist eine Art Erfahrungsaustausch, in der Art.. Ja, das hat mein Epi-Hund auch.

Tierärzte und Epilepsie... ich mein fast, dass man die Leut', die Erfahrung damit haben und wirklich sich auskennen, in ganz Österreich an einer Hand abzählen kann. :(
 
Es gibt auf Facebook einige Gruppen zu dem Thema "Epilepsie beim Hund", vielleicht wäre das mal zum Anschauen wegen Erfahrungsaustausch...
 
Ich meine, dass es punkto Tierarzt und wirklich Erfahrung mit Epilepsie sowieso ein Problem ist.
Ich kann ja nicht jedes Mal auf die VetMED nach Wien fahren, Mailkontakt gibt es eh. Aber wie du schreibst, ohne den Hund zu sehen, ist's auch nicht das Wahre.
Das, was ich von hier wollte, ist eine Art Erfahrungsaustausch, in der Art.. Ja, das hat mein Epi-Hund auch.

Tierärzte und Epilepsie... ich mein fast, dass man die Leut', die Erfahrung damit haben und wirklich sich auskennen, in ganz Österreich an einer Hand abzählen kann. :(

Auch wenn dir jemand schreiben würde, daß sein Epi-Hund das auch hat, erspart dir das doch nicht den Gang zum TA, es könnte auch was ganz anderes sein. Und wenn du nur der VEt-Med vertraust, dann wirst du wohl oder übel nach Wien fahren müssen. Wegen Kopfschütteln-kann auch was mit den Ohren zu tun haben, das kannst du wirklich bei deinem TA auch abklären lassen.
 
Wie schaut denn das bei euch aus?

Aaron war nie ein guter Springer, war immer ein bisserl patschert. Normal sollte das bei dieser Rasse nicht so sein, normal sind Welshis exzellente Springer. Aaron nicht.
Unlängst waren wir aber bei der Morgengasserunde und haben eine bekannte HH mit ihren Border Collie Damen getroffen. Aaron freut sich immer, wenn er die sieht, wollte hin hüpfen. (ok, angeleint, aber ich renn da nach)
Mir ist es von hinten ja gar nicht aufgefallen, aber die andere HH meinte (weil ich ihr mitteilte, dass es Aaron nicht so toll ginge, Anfallsgefahr bestünde), sie merke, dass er da was hat, es hätte beim Herlaufen ausgesehen, als würde er hinfallen. Also eine Schwäche/Unsicherheit der Vorderpfoten (oder auch nur einer?). Er hat also eine Art Zwischenschritt eingebaut, um nicht umzufallen.
Mir ist das gar nicht aufgefallen. Aber jetzt schau ich natürlich genauer.
Aaron hat auch Probleme (nicht immer, aber doch), sich beim Haxlheben auf den Beinchen zu halten. Muss immer wieder nachbessern, um nicht umzufallen.

Ist das beim Rüden normal? Ich dachte, na, ist halt so...:confused:

Auch fällt mir auf, dass er zur Zeit vermehrt den Kopf schüttelt - nicht den gesamten Körper, wie es Hunde so tun, sondern nur den Kopf.:confused:

Kommt das von den Medikamenten? Oder sind das irgendwelche neurologischen Zeichen? :confused:

Unseren TA fragen... naja... irgendwie hab ich das Gefühl, dass das nicht besonders effizient ist...:o
Wie schon öfters gesagt wurde, lass Aaron vom TA anschauen. Dr. Holler kennt sich sehr gut aus.

Du bist ja eigentl. so begeistert vom Epiforum, was haben die denn dazu gesagt?
 
Kann bei Deinem Hund natürlich etwas ganz anderes sein und wie schon von anderen erwähnt, kann ohnehin nur der TA abklären was los ist.

Aber mein Hund schüttelt immer dann vermehrt den Kopf, wenn er etwas an einem Ohr hat (Schmutz im Ohr, Ohrenentzündung etc.)

Liebe Grüße, Conny
 
Irgendwie erinnert mich das an die Gespräche im Wartezimmer eines Arztes, wo "gefachsimpelt" wird und der eine dem anderen seine Medikamente und seine Therapie empfiehlt , weil das so gut hilft und diese dann auch beim Arzt eingefordert werden auch wenn das Krankheitsbild ein völlig anderes ist, und wehe man kriegt sie nicht obwohl doch im Forum xy bzw von der Nachbarin xy das so empfohlen wird ! ;)
 
Irgendwie erinnert mich das an die Gespräche im Wartezimmer eines Arztes, wo "gefachsimpelt" wird und der eine dem anderen seine Medikamente und seine Therapie empfiehlt , weil das so gut hilft und diese dann auch beim Arzt eingefordert werden auch wenn das Krankheitsbild ein völlig anderes ist, und wehe man kriegt sie nicht obwohl doch im Forum xy bzw von der Nachbarin xy das so empfohlen wird ! ;)
Was für ein Unsinn, hier wurde keineswegs gefachsimpelt, einfach jeder hier hat geschrieben, dass das nur ein Arzt abklären kann. Und dass Kopfschütteln auf ein Ohrenproblem hinweisen kann ( nicht muss), das weißt ja hoffentlich sogar du. Zumindest das kann Brigitte also untersuchen lassen, ohne zu einem Epiexperten fahren zu müssen
 
Ja, danke!
Das mit den Ohren hab ich mir ja auch schon gedacht, zu sehen ist so nichts.
Ich muss sowieso mit Aaron demnächst wieder zur Kontrolle, da werde ich das einmal ansprechen.
Zum Epi-Forum... ja, das mit dem "Patschertsein" - vor allem beim Springen, gibt es dort auch. Auch rasseuntypisch.
Habe gestern noch nachgelesen... kann sein, dass dieses "Kopfschütteln" fokale (?) Anfälle sind - auch ein Zeichen von Epi.
Aber Ohrenkontrolle kann auf keinen Fall schaden.
Zu Dr. Holler... ja, danke, wär ja gut. Nur - wenn ich nun wieder zu einem anderen TA gehe, stoße ich meinen TA erneut vor den Kopf... ok, wär eh schon egal.
Er ist halt im Prinzip eh ein guter TA, ist besonders bei Operationen und Sonstigem sehr, sehr genau und gut. (wo ich von anderen TA schon Anderes gehört habe)
Er ist umsichtig und genau, das ist halt auch etwas wert.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass man mittels Erfahrungsaustausch weiter kommt als mit einem TA Besuch. Weil es halt doch sehr speziell ist.
 
Wir haben ja auch einen Epi Hund, er nimmt seit ca. 2 Jahren Phenoleptil, am Anfang war er total schwach auf den Beinen, da sind ihm die Haxerln richtig weg geknickt.
Jetzt fällt mir das nicht mehr auf, er ist aber auch schon 10 Jahre alt und da ist er sowieso nicht mehr DER Springer.
Er würde aber noch viel mehr rennen und toben wenn ich ihn lassen würde. Er darf schon spielen, aber wenn ich merke es ist genug, dann nehme ich ihn an die Leine.
Ich denke schon, dass dieses "patschert" sein von den Medikamenten kommen kann, es dauert eine Weile bis der Körper den Spiegel erreicht hat und sich darauf einstellen kann.
Betr. Kopfschütteln, kann von den Ohren sein, kann aber auch von der Epilepsie sein.
Leichte Anfälle können sich auf versch. Arten äußern, lt. unserer TÄ.
Unser Henry liegt am Abend neben mir, blickt starr nach vorne und schmatzt so komisch, wenn ich ihn dann anrede, reiße ich ihn aus der Starre und alles ist wieder ok.
Meine TÄ meint, das könnten leichte Anfälle sein, oder Irritationen aus dem Gehirn, aber wenn er nicht krampft, ist es ok.
Ich bin da ganz bei Dir was TÄ und Epilepsie betrifft, jemanden zu finden der sich auskennt, ist eine Glückssache.
Unsere TÄ ist im Moment leider schwanger und nur in Notfällen für uns da und dafür bin ich ihr unendlich dankbar.
Sprich es einfach beim nächsten TA Besuch an, sagen wird Dir eh niemand was genaues können.
LG Ingrid
 
Zu Dr. Holler... ja, danke, wär ja gut. Nur - wenn ich nun wieder zu einem anderen TA gehe, stoße ich meinen TA erneut vor den Kopf... ok, wär eh schon egal.

Erstens muss man es seinem TA nicht sagen, wenn man auch noch eine andere Meinung eingeholt hat und zweitens ist eine 2. Meinung bei so einer "Hundebaustelle" auf alle Fälle wichtig, um auszuschließen, dass der eigene TA etwas übersehen hat, es andere Behandlungsmöglichkeiten gibt oder er "nur" nicht in alle Richtungen untersucht/behandelt.
 
J
Zu Dr. Holler... ja, danke, wär ja gut. Nur - wenn ich nun wieder zu einem anderen TA gehe, stoße ich meinen TA erneut vor den Kopf... ok, wär eh schon egal.

Du solltest dich nicht um deinen TA kümmern, sondern er sich um dich bzw. deinen Hund :rolleyes:

Aber abgesehen davon machst du es dir hier nur selber schwerer:
Dein Hund KÖNNTE Epi haben, es KÖNNTEN Symptome zutreffen- die aber (jedes für sich gesehen) auch etwas ganz anderes sein könnten.
Egal, was dir hier wer beschreibt, wie es bei seinem Hund ist- DEINER ist ein eigenständiges Individuum und gehört ganz alleine für sich beurteilt.
Und was verstehst du unter:
Er war nie ein guter Springer, NORMAL........???
Man kann möglicherweise davon ausgehen, dass es rassetypische Anlagen gibt, aber nicht, dass du mit DEINEM Hund auch ein solches Tier bekommst- genausowenig , wie es selbstverständlich ist, dass ein Menschenkind ist wie das andere.

Ich möchte dich damit nur anregen, deine "Normen" zu überdenken, vielleicht ist dein Hund ja ganz "normal", hat einfach nur ab und zu Dreck in den Lauschern und ist ansonsten halt einfach nicht so, wie x andere seiner Rasse, sondern ein ganz spezieller Hund?

Hör mehr auf dein Gefühl als auf deinen antrainierten Verstand, alles Gute jedenfalls euch beiden ;)

lg April
 
Ja, danke!
Das mit den Ohren hab ich mir ja auch schon gedacht, zu sehen ist so nichts.
Ich muss sowieso mit Aaron demnächst wieder zur Kontrolle, da werde ich das einmal ansprechen.



Du solltest nicht demnächst zu TA gehen, sondern sofort. Wenn das nämlich wirklich eine Ohrenentzündung sein sollte, sollte schnell was dagegen unternommen werden und nicht irgendwann demnächst in einem Monat vielleicht.
 
Auch fällt mir auf, dass er zur Zeit vermehrt den Kopf schüttelt - nicht den gesamten Körper, wie es Hunde so tun, sondern nur den Kopf.:confused:

Kommt das von den Medikamenten? Oder sind das irgendwelche neurologischen Zeichen? :confused:

Na ja, bei meinem Rüden kommt es vom Haarwechsel, der die Lauscher erreicht hat und offenbar juckt. Hilft man beim Kratzen, hat man die Finger voller Haare. *Ja, mehr links, ja daaaaa, hör bloß nicht auf, fester....*

Was es nicht alles gibt. Zu dieser Haarwechsel-Diagnose kam ich, nachdem ein Kontrollblick in die Ohren Haut in der Farbe eines sauberen Babypopos offenbarte, keinerlei Geruch, kein klebriges schwarzes Zeug. Offenbar gesunde Ohren. Und außen juckt es halt fies.

Ich entnehme dem Internet, dass Terrier auch das Haar wechseln. Und zwar steht in diesem Forum, wo du sichtlich Mitglied bist:

http://www.welsh-terrier-online.de/forum/viewthread.php?tid=595

Terrier können aber das Fell nicht abwerfen, sondern wechseln die Schichten: Unterwolle, Deckhaar, Tothaar im Rolling-Coat!

Bedingt durch mehr freie oder geänderte Hormone können einige Hunde den Wechsel (alle 3 Monate > 3 x 4 = 12 = 1Jahr) auch verkürzen!


Also vielleicht hat er einfach mehr absterbende Haare an den Lauschern.

Es ist Frühling. Die Besitzer von Hunden mit naturgemäßem Stockhaar können Kissen stopfen und verziehen keine Miene, wenn sich das Tier öfter kratzt.
 
April, Aaron könnte nicht nur Epilepsie haben, er hat sie und erhält sechsmal am Tag zwei verschiedene Antiepileptika (Phenobarbital und Levetiracetam).
Wenn ich merke, dass er "komisch" wird, gibt es sofort einen Happs Levetiracetam - so verhindere ich die meisten Anfälle. Sonst hätte er sie nämlich so ca alle 2 Wochen oder noch öfter.
Sonstige Symptome gibt es viele - von Anfang, also von Welpe an war da das Erbrechen, welches nicht "bauchwehbedingt" war, sondern schon angezeigt hat, dass hier etwas nicht stimmt.
Dieses Nicht-Einschätzen-Können von Distanz und Höhe - natürlich könnte das auch dazu passen. Und das Kopfschütteln.... werde ich auf jeden Fall abklären lassen. In die Ohren schauen kann ein TA ja. Wir müssen eh demnächst den Leberwert und den Phenospiegel bestimmen lassen.

Radetzky... nach Ohrenschmerz schaut es nicht aus, so oft hat er es auch wieder nicht.
Lykaon...ja, das mit den Haaren könnte auch sein.
 
Hallo , mein Pflegehund hat voriges Jahr einen starken Anfall gehabt , nur konnten Sie in der Klinik lt Blutbefund nicht bemerken . Ausser das ich ein entkrampfungsspritze rectal wenn der Anfall min dauert geben soll und auf jeden fall abkühlen .

jetzt vor Tagen hatte der Opi Anfälle in 24 stunden und bekommt jetzt Levtiracetam Actavis 250mg und Zenonil weil etwas die Leberwerte erhöht sind . Der 2. Anfall war sehr heftig, so das ich nach dem Anfall sofort in die Klinik fuhr .
 
Enigma, wie alt ist der "Opi"? Wenn er erst in höherem Alter mit Anfällen begonnen hat, wäre es sinnvoll, mit weiteren Untersuchungen (hier vor allem Herz, Stoffwechsel, Gehirn MRT) weiterzumachen. Nur Antiepileptika sind hier meiner Meinung nach nicht die erste Wahl. Hier sollte man noch Etliches zuvor abklären.
Wenn es nämlich vielleicht das Herz ist, wären Herzmedikamente sinnvoll. Ist es vom Stoffwechsel her - dort die Behandlung.

Hunde, die erst in hohem Alter zu krampfen anfangen, haben meist oder fast immer keine primäre Epi, da steckt etwas Anderes dahinter.
Bitte unbedingt abklären lassen!
 
ca 12-14 Jahre ist er geschätzt worden . Von früheren Anfällen kann ich nichts sagen da er vor 2Jahren von Nitra ( Slovakei ) zu mir kam .
 
@ Calimero: Ich bin zufällig auf der Suche nach einem anderen Thread wieder über diesen gestolpert: Warst du jetzt inzwischen eigentlich beim Arzt? Du hattest ja geschrieben, daß du demnächst gehst, das ist inzwischen einen Monat her....mich würde wirklich interessieren, ob was dabei rausgekommen ist?
 
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