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Anonym.
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November 12, 2008 um 5:51 am #14092
Anonym
InaktivHallo Suny wurde letzten Freitag kastriert, sie hat alles sehr gut überstanden und ist wohl auf. Wollte mal wissen ob ihr eine Veänderung an eurer Hündin gemerkt habt und wie andre Hunde mit eurem kastrierten Hund umgeht. lg
November 12, 2008 um 8:23 am #22260Anonym
InaktivHallo!
Schön, dass Suny alles gut überstanden hat 🙂
Ich habe meine Hündin nicht kastrieren lassen, daher kann ich nur bedingt mitreden. Als ich sie aus dem Tierheim bekam, war Lizzy noch eine “ganze Frau”, und ich habe lange überlegt, ob ich die Operation durchführen lassen soll – ganz besonders jetzt, wo auch noch ein “ganzer Kerl” hinzu gekommen ist. Ich habe mich aber dagegen entschieden, da ihre Läufigkeiten gut zu händeln sind.
Im Zuge meiner Recherchen zur Verhaltensänderung nach Kastration habe ich auch einen Vortrag von Dr. Ganßloser gehört, der über die hormonelle Umstellung referiert hat, das war hoch interessant.
Man kann in etwa zusammenfassen: War Deine Hündin vorher eher der unsichere, vorsichtige Typ, kann es sein, dass sie durch die Hormonumstellung (weniger Östrogen-Produktion, mehr Testosteron) etwas gelassener und souveräner wird. Neigte die Hündin zuvor zu sehr launischem, wechselhaften und vielleicht zickigem Verhalten, kann es sein, dass ihr Verhalten künftig stabiler sein wird, da die zyklusbedingten Hormonschwankungen ja wegfallen. War die Hündin unkastriert der burschikose, durchsetzungsfähige Typ, ist das ein Zeichen, dass sie bereits damals über eine gehörige Portion Testosteron verfügte. Was wahrscheinlich zur Folge haben wird, dass sie nach der Kastration noch deutlich burschikoser und durchsetzungsstärker wird.
Ich denke, ihr zukünftiges Verhalten wird sicherlich auch den Umgang der anderen Hunde mit ihr sehr beeinflussen.Liebe Grüße,
JuliaNovember 12, 2008 um 8:56 am #22261Anonym
InaktivHallo Zusammen,
meine Hündin wurde im Januar 2008 kastriert, sie hat sich überhaupt nicht verändert, nicht in ihrer Art, sie hat auch nicht zugenommen und ich konnte auch nicht feststellen, dass die anderen Hunde ihr Verhalten ihr gegenüber verändert haben. LGNovember 13, 2008 um 8:03 pm #22279Anonym
Inaktivalso meine Hunde sind alle drei kastriert und ich habe keinerlei gravierende Veränderungen bemerkt im Verhalten, keiner hat zugenommen und meine 15 Jahre alte Hündin ist auch nicht inkontinent.
Die positive Veränderung bei meinem Rüden ist, dass er nicht mehr so triebig ist, ein Grund für die Kastration.November 14, 2008 um 10:23 am #22281Anonym
InaktivHallo, meiner Hündin musste vor einigen Jahren wegen Zysten die Gebärmutter und alles rausgenommen werden. Also Zwangskastration,… Habe auch keine wirklichen Veränderungen feststellen können. Nur in der letzten Zeit kann sie ihren Kot nich mehr halten. Das heißt das sie es nicht mehr bis aufs Grüne schafft sondern es auf dem Fußweg hinterlässt. Ich glaube aber das das eher was mit ihrem Alter zu tun hat. Ansonsten is bei ihr alles normal geblieben.
November 14, 2008 um 12:15 pm #22282Anonym
InaktivNun, Avalon unseren 6 Monate alten Rüden werden wir wohl nicht kastrieren lassen. Alle Irish Red Setter, die entweder sterilisert oder kastriert worden sind, hatten unter erheblichem Verlust ihrer Fellpracht zu leiden. Es wurde struppig, grau und stumpf und fiel aus.
Ich vemute mal – habe auch noch nicht die riesen Erfahrung – dass es ähnlich verläuft wie beim Menschen. Hormone sind lebensnotwendig für den gesamten Organismus und beeinflussen diesen erheblich. Ein Rad greift ins andere. Es sind letztlich die Menschen, die es für sich einfacher und bequemer haben wollen. Sollte natürlich aus anderen Gründen, Zysten, Krankheit etc. ein Eingriff notwendig werden, dann ist das natürlich eine andere Sache.Allen die beste Gesundheit
Dagmar
Februar 7, 2009 um 3:29 pm #23719Anonym
InaktivHallo.also meine Hunde sind beide Kastriert,und ich habe nichts bemerkt an meinen Hunden! 🙂
Eine hatte ich nach der 4 Läufigkeit gerichtet,und die zweite mit 1 1/2 Jahren. Alles bestens. 😛Februar 8, 2009 um 12:37 pm #23745Anonym
InaktivMeine Kassy die leider schon über die Regenbogenbrücke gegangen ist habe ich damals kastrieren lassen als sie nach einem schweren Unfall ihre Welpen verloren hatte und sie Abortiert hat um Spätfolgen zu verhindern! Sie wurde danach ruhiger und verschmuster aber zugenommen hat sie nicht!!!Ich bin der Meinung wenn man keinen Nachwuchs möchte ist eine Kastration für das Tier einfach angenehmer und auch gesünder da die Brustdrüsenkrebsgefahr verhindert wird und auch andere Krebsarten werden damit verhindert das bestätigte mir auch mein TA der sehr gut ist!!! Aber das ist jedem seine eigene Entscheidung!!! Meine jetzige Hündin lasse ich auch kastrieren wenn sie das Alter dafür hat!!!
Februar 8, 2009 um 3:23 pm #23758Anonym
InaktivIch habe meine Lizzy nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen. Sie hat sich überhaupt nicht verändert und heute mit ihren fast 9 Jahren ist sie immer noch so fit und lebendig wie mit 3 Jahren! Ich würde es immer wieder tun. Für einen Stadthund/hündin ist das Leben so doch stressfrei. Und für alle Besitzer ebenso – kein Gerufe: “Nehmen Sie bitte ihren Rüden an die Leine – meine Hündin ist läufig…!” Wenn man denn rechtzeitig erkannt hat, dass es ein Rüde ist ;-)) Und erkläre deiner Hündin mal, warum sie in diesen 3 Wochen nicht mit ihren Kumpels toben darf…super!
LG BirgitMärz 3, 2009 um 12:17 pm #24338Anonym
InaktivAlso ich , Babybär Duke, wurde letzten Sept. kastriert….da war ich schon so 9 1/2 Jahre. Da ich oft Probleme mit dem Pieselhahn und Samen in der Harnröhre hatte ,entschlossen sich meine Menschen den Eingriff noch vorzunehmen. Sonst ist es für eine Narkose ja in meinem Alter auch noch eine weitere “Gefahr”.Ich habe das alles sehr gut überstanden…doch nun ,nach einiger Zeit, sagt Frauchen das ich arg zugenommen habe! Okey da ich z.Z. bei der Omi bin werd ich auch etwas verwöhnt 😉 aber mein Frauchen sagt ich sei “ganz schön fett” geworden. Na und, schmeckt ja auch alles gut. Die andern sagen das sieht nur so aus weil der Jonny soooo dünn ist und Frauchen den Blick für einen stattlich gewachsenen Labby-Man verloren hat ….hihiii , gutes Argument!Frauchen aber sagt das ein kastrierter Hund auf zusätzliche Leckerlies stärker reagiert und dann auch den Hang hat schneller , als normal, zuunehem . Mein hohes Alter spielt da bestimmt auch eine Rolle….da ich ja längst nicht mehr soviel “abtrainiere”. Frauchen sagt sie wird mich die tage wiegen , denn hingebracht wurde ich mit knapp 38.kilo! Sie sagt es seien nun aber bestimmt locker 40/41kilo!!! Wenn sie Also Recht hat muß Herrchen sie groß zum Essen ausführen. Na toll und was hab ich davon? Ich werd auf Diät gesetzt.
März 7, 2009 um 5:19 pm #24475Anonym
InaktivGandalf haben wir Mitte Januar kastrieren lassen, weil er uns öfter weglief, und wir konnten bereits nach ein paar Tagen eine positive Veränderung feststellen, er wurde etwas ruhiger, nicht mehr so “spackig”.
Innerhalb kürzester Zeit hat er die Weglauftendenz verloren, er guckt viel mehr nach uns, was er vorher kaum gemacht hat, und er kommt auch schon mal zu uns hingelaufen aus dem Spiel mit anderen Hunden heraus, was er auch nie gemacht hat. 😀
Er stellt nicht mehr alles in Frage was wir sagen, dieses ständige Widerworte – geben ist auch deutlich reduziert. Er hört viel besser als vorher.
Ich erkenne meinen Hund kaum wieder, bin aber, nachdem ich sehr gezweifelt habe ob ich es machen lassen soll, sehr froh über diese positive Veränderung. 🙂
Mit dem Gewicht geht es eigentlich, Ich muss wohl ein bisschen mitm Füttern achten aber ich denke es hält sich in Grenzen und von daher überwiegt für mich definitiv der positive Nutzen.März 15, 2009 um 12:08 am #24697Anonym
InaktivHay zusammen,
ich hab meine Hündin Hera vor 2 Jahren kastrieren lassen und sie hat sich verändert. Sie ist ruhiger geworden und ihr Verhalten anderen hunden gegenüber ist anders geworden. Hat ein bissl zugenommen was ja im grunde normal ist. Ist aber im gesundem maße, weil ich gleich nach der Kastration das Futter reduziert hab. Sie hat alles super überstanden und sehen tut man davon auch nix. lgMai 29, 2009 um 6:59 pm #26630Anonym
Inaktivhallo foris,
der beitrag ist zwar schon etwas älter aber immer noch aktuell.
ich habe meine josie mit 7 monaten also vor der ersten läufigkeit kastrieren lassen.alles super überstanden und sehr schnell und gut verheilt, aber……
seit dem läßt sie öfter mal den king raushängen. meiner meinung nach ist sie aggressiver geworden oder geblieben, denn ich übe täglich seit über 1 nem jahr das andere menschen uns nichts böses wollen wenn wir sie beim spaziergang treffen.
falls das einer bestätigen kann und immernoch mal einen tipp für mich hat wäre ich sehr dankbar.
inkontinent ist sie nicht geworden.aber nicht ruhiger
lg josiewuselMai 30, 2009 um 10:28 am #26633Anonym
InaktivHuhu!
Wir haben unsere Hündin letzen Oktober kastrieren lassen. Vom Wesen her hat sie sich nicht groß verändert. Gott sei dank. Ich weiss nicht ob es Einbildung ist aber wir glauben sie ist etwas verfressener geworden. Sonst war der Rüde der erste am Kühlschrank- jetzt ist sie es. Nichts darf man liegen lassen. Früher war es kein Problem mal nen Keks liegen zu lassen. Heute ist er weg, wenn man nicht hinschaut. Und man muss wirklich gucken das sie nicht zunimmt. Sie ist gut im Futter aber kann auch schnell mal nen Kilo zuviel haben. Bis jetzt haben wir noch keine Probleme die wieder loszuwerden. Und ich weiss nicht wie lange der Körper braucht um sich wieder zu regenerieren nach so einer Hormonumstellung. Aber wird schon.
Was die Aggressionen angeht habe ich das schon öfter gehört und selbst erlebt. Hündinnen können nach der Kastration/Sterilisation dominanter sein. Ist vielleicht ne Hormonsache. Meine Dobihündin war sehr aggro. Sie hat sogar vor Welpen keinen Halt gemacht und böse gefletscht. Habe sie als Secondhand-Hund bekommen, weiss aber das sie vor der OP nicht so war. Da steckt man leider nicht drin. Ich habe einiges versucht aber nix hat gefruchtet. Dann kam raus das sie einen Hirntumor hat, darauf wurde dann auch viel vom Verhalten geschoben. Deswegen kann ich dir leider niht 100%ig sagen von was diese Aggressionen kamen.
September 11, 2010 um 10:56 am #66915Anonym
InaktivHallo erstmal, meine Fiby ist jetzt 9 Monate alt und wir haben sie jetzt letzten Dienstag also am 07.September 2010 kastrien lassen, zum einen wollten wir keine Hunde mehr, es gibt ja soviele in den Heimen zum anderen, fanden wir es besser, denn so schließen wir eine “Scheinschwangerschaft” aus.
Tja jetzt nun zu den Veränderungen, ich weiss ja nicht ob sie sich jetzt noch weiter so verändert wie bisher, weil es kann ja sein das sie noch nicht so kann wie sie möchte, aber ganz ehrlich zur Zeit glaub ich die haben meinen Hund vertauscht. Sie ist eine Dalmatinerin, naja und sie war vorher immer sehr “fresszüchtig” und hat auch immer in der Küche gestanden wenn ich gerade gekocht habe und wenn es fressen gab war sie immer gleich da….jetzt muss man sie regelrecht bitten zu kommen und von der abgewogen Menge läßt sie mindestens immer 20gramm stehen, die ist sie auch nicht innerhalb der nächsten Stunde, also stell ich die immer wieder weg danach, dann ist sie total vermusst und liegt viel…na klar das kann ich dadrauf zurück führen das sie noch nicht so kann wie sie möchte ist ja schließlich auch noch nicht mal eine Woche her seit sie Operiert wurde.
Mal sehen wie sich das weiter entwickelt, zur Zeit ist es nur ebend so das sie nicht meine Fiby ist, sondern irgendein anderer Dalmi 😀 -
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