Salü,
öhm Eure Tour dauert auf geschätzte 700Km wohl kaum länger als 8 Stunden.
Wenn er Autofahren gewöhnt ist – gibt es da wenig zu beachten.
Ich fahre mit Kaykoo sehr oft, sehr lange Strecken. Für ihn ist das einfach nur Schlafen – mehr nicht.
Ich würde halt immer raten möglichst zu Zeiten zu fahren wo der Hund eh gewöhnt ist lange am Stück zu schlafen. Das erleichtert ihm die Sache ungemein.
Ich habe zwar ein sehr grosses Auto mit Klimaanlagenauslässen direkt im gr. Kofferraum (Hunderaum wäre treffender ;)) – aber im Hochsommer fahre ich dem Hund (und mir selbst) zuliebe möglichst immer eher zu Zeiten in denen es sowohl kühler ist, als auch wesentlich geringere Staugefahr besteht.
Idealerweise würde ich immer eher Nachts fahren (bzw. sehr sehr früh morgens los fahren) – das macht es für den Hund viiieeellll angenehmer!
Ansonsten würde ich immer davon abraten den Hund (Notfälle ausgenommen) auf dem Autobahnrastplatz/Rasthof raus zu lassen.
Das geht eh NUR an der Leine und die Geräusche der Autobahn und die vielen Gerüche lenken den Hund eh sehr von dem ab was Mensch von ihm will – seine Geschäfte erledigen.
Also wenn schon Tagsüber im Hochsommer lange Fahrten – dann zum
Pausieren von der Autobahn abfahren und Hund und Mensch eine richtige Pause weiter ab von der Autobahn gönnen, wo der Hund auch mal 10 Minuten von der Leine kann ohne das eine Gefahr besteht. Auf die 90Min. kommt es bei ner Tagsüberfahrt bei entsprechender Planung halt auch nicht mehr wirklich an.
Ansonsten – Vor Fahrtbeginn und während der Pause NICHT füttern. Bevor es losgeht ne grosse Runde mit dem Hundchen machen damit er ausgelastet, müde und entleert ist.
Und – halt einen Napf und zwei Flaschen wasser mitnehmen – damit er bei Bedarf während der Fahrt oder zumindest bei ner Pause etwas zu trinken bekommt.
Ach ja – Schatten machen nicht vergessen 🙂