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Februar 28, 2010 um 10:08 am #15317AnonymInaktiv
Wie entsetzt ich wieder einmal war als ich dies hier erfuhr…….kann man denken.
Bitte achtet bei euch im Umfeld auf unklare Verhältnisse im Zusammenhang mit Hunden….ja allen Tieren allgemein…denn
“TIERE HABEN KEINE STIMME!” …..nur uns Menschen. 🙁Presse
23.02.2010
Unseriöser Züchter überlässt 13 Hunde ihrem Schicksal
Letzte Woche hatten wir eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter, die besagte, in Köln-Godorf seien 11 Welpen und zwei Elterntiere völlig allein gelassen und verwahrlost, wir sollten schnell kommen und einen Arzt mitbringen.
Leider hatte der Anrufer keine Nummer hinterlassen und die Adresse konnten wir nicht verstehen – wir konnten nicht helfen.
Gestern dann ein weiterer Anruf: ein Mann erzählte, dass sein Sohn ins Ausland verzogen sei und dessen 13 Hunde nun auf dem Gelände völlig auf sich allein gestellt seien. Wir erklärten uns sofort breit, die Hunde aufzunehmen, sie ggf. auch dort abzuholen.
Spät abends trafen 12 der Tiere hier ein (einen Welpen hatte der Vater noch schnell verschenkt), völlig abgemagert, verwurmt, verfloht und teilweise fast apathisch. Wir versorgten sie sofort mit Futter und richteten ihnen eine warme, gemütliche Kinderstube ein. Die Tiere sind extrem verängstigt, da sie bisher kaum oder keinen Kontakt zu Menschen hatten. Gerade in der Prägephase, sie sind jetzt 10–12 Wochen alt, ist der menschliche Kontakt sehr wichtig, und so sitzt zur Zeit stündlich ein Mitarbeiter von uns bei ihnen, um zu retten, was versäumt wurde.
Über den genauen Gesundheitszustand können wir noch nicht viel sagen. Sie werden jetzt alle entwurmt, entfloht und müssen langsam erst wieder an Futter gewöhnt werden.
Wie konnte es mitten in einer Großstadt wie Köln dazu kommen, dass die Tiere so lange unversorgt waren? Anwohner hatten laut Angaben einige Male Futter über den Zaun geworfen und auch verschiedene Behörden und Tierschutzvereine eingeschaltet – und niemand fühlte sich zuständig!
Jeder schob die Verantwortung von sich weg, an das Elend der Tiere dachte – wie so oft – niemand.
Köln, 23.02.2010
Original nachzulesen bei:
http://www.tierheim-koeln-dellbrueck.de/index.php?Seite=6Suzanne
Februar 28, 2010 um 10:27 am #54886AnonymInaktivich frage mich immer wieder, ob die Amtsveterinäre so abgebrüht oder einfach nur überarbeitet sind. Und die Tierschutzvereine so müde…. menschlich kann ich die Müdigkeit verstehen – manchmal kommt man gegen die Dummheit von anderen Menschen nicht an. Es ist frustrierend, wie unglaublich blöd und verbohrt Menschen sein können. Aber die Veterinäre haben doch die Macht….wieso wird man denn Tierarzt, wenn man Tiere nicht mag????????
Februar 28, 2010 um 12:22 pm #54887AnonymInaktivIch weiss manchmal auch nicht,woran es liegt…Wir hatten mal einen Schäferhund in der unmittelbaren Nachbarschaft,der sehr vernachlässigt wurde. Nachdem das persönliche Gespräch mit dem Besitzer keine Änderung brachte,habe ich den Tierschutz eingeschaltet und den Amtstierarzt.Dem Hundehalter wurde eine Frist gesetzt,den Hund bei einem TA vorzustellen und einen Bericht darüber vorzulegen,es passierte aber nicht und die Hündin,die inzwischen völlig abgemagert und krank war,wurde abgeholt,im TH wieder aufgepäppelt und an neue Besitzer vermittelt,dort geht es ihr sehr gut,ich habe Kontakt.Am liebsten hätte ich den Hund behalten,aber zur damaligen Zeit hatte ich drei Hunde und zwei Katzen,es war nicht möglich……Das war jetzt ein positives Beispiel,aber ich habe genug negative,da hat der Tierschutz überhaupt nicht reagiert und das macht wütend,weil man sich so alleingelassen und hilflos fühlt. 🙁 🙁 X( X(
März 1, 2010 um 7:11 am #54942AnonymInaktiv[quote][quote_head]Zitat von George vom 28.02.2010 10:27[/quote_head]wieso wird man denn Tierarzt, wenn man Tiere nicht mag???????? [/quote]
Das hab ich mich auch mal gefragt vor einer Weile, ich berichtet hier irgendwo darüber.
Als ich nachts (es war gegen 2 Uhr morgens) nochmal mit Pogo Gassi ging, fand ich bei uns im Hof eine Katze die lauthals maunzte, sich aber nicht bewegen konnte. Sie lag einfach nur da und versuchte den Kopf zu heben. Ok hab ich die Tierklinik angerufen, die konnten mir aber nicht helfen, denn die können im Nachtdienst niemanden rausschicken. Ich selbst konnte nicht zu ihnen, weil ich kein Auto habe und um die Uhrzeit auch nicht wüsste, wen ich da hätte fragen sollen, ob er mich und die Miez mal fährt. Also hab ich die Feuerwehr angerufen, welche mich zum Verterinäramt weiterleitete und was ich dort erlebte, hat mir echt die Sprache verschlagen. Ich solle das Tier doch mit zu mir nehmen (geht nicht, Pogo und Katzen das geht keine Minute lang gut, der hat ja so schon rumgezetert, als ich vor der Katze stand) oder bei jemandem klingeln und nachfragen, wem das Tier gehören könnte (hallo, Nachts um 2???!!!). Alles diskutieren brachte nichts, die sind nicht ausgerückt. Was mit der Miez passierte, weiß ich nicht, ich wusste leider nicht, was ich noch hätte tun können :-/ -
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