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Anonym.
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Juni 25, 2008 um 9:00 am #13423
Anonym
InaktivIch würde gerne Wotan auf Hills Trockenfutter umstellen. Wo kann man das kaufen oder kann man das vielleicht auch Online bestellen? Kann mir da jemand helfen? ?(
Juli 7, 2008 um 6:16 pm #21460Anonym
Inaktivhabe hills trockenfutter in kaarst bei “catina” gekauft.
Dezember 12, 2009 um 11:11 am #48488Anonym
Inaktivhills futter ist ziemlicher mist,weil sehr viel getreide, mais etc. drin ist.und billig ist es auch nicht.schau dir mal real nature black angust an.
Februar 17, 2010 um 5:40 am #53941Anonym
Inaktivkann ich Bruno nur zustimmen. Real Nature ist gut und auch noch kalt gepresst. Wolfsblut ist auch gut oder Orijen. =)
Februar 17, 2010 um 8:21 am #53943Anonym
InaktivWir haben es auch ausprobiert,henry konnte es nicht vertragen er hat sich nur gekratzt.Dann haben wir ganz schnell wieder gewechselt,und das Kratzen war weg.VLG henry
März 27, 2010 um 7:28 pm #56524Anonym
InaktivHillsfutter ist nicht schlecht habe ich meinem auch eine Zeit gefüttert aber spezialdiät vom tierarzt. Sehr sehr teuer… Wenn du deinem Hund etwas gutes und artgerechtes füttern willst dann barf ihn!! finde ich das beste wenn man übelegt das unser hund vom Wolf abstammt und was der Wolf in der Natur frisst. Bei denen gibst kein Trockenfutter!! Ist alles ein Thema für sich
März 28, 2010 um 4:18 pm #56635Anonym
InaktivDer Denkfehler beim BARFen ist aber, dass der Hund kein Wolf ist und auch schon seit Jahrtausenden nicht mehr wild in der Natur lebt.
Wenn du das essen solltest, was die Menschen von Jahrtausenden verzehrt haben, dann würde sich dir wahrscheinlich der Magen umdrehen. Nur Hunde haben sich in den Augen vieler in ihren Ernnährungsbedürfnissen scheinbar auch durch Jahrtausende der Domestizierung nicht verändert.
Im Übrigen – man verzeihe mir meine Direktheit – finde ich es langsam ein bisschen nervig, dass in jedem Thread, in dem einer nach speziellem TroFu fragt gleich ungefragt ein BARF-Anhänger auftaucht um zu erklären, dass man nur mit BARFen dem Hund was gutes tut, obwohl danach gar nicht gefragt wurde.
März 28, 2010 um 5:46 pm #56650Anonym
InaktivDa muss ich Patscho vollkommen Recht geben. Der Hund ist kein Wolf.
Seit Jahrhunderten geht die Ernährung von Hund und Wolf auseinander.Wenn jemand gerne Trockenfutter füttern will, bitte. Man tut dem Hund dabei sicher nichts schlechtes.
Sicherlich sollte man bei der Auswahl auf die Inhaltsstoffe achten.Meine verstorbene Boxerhündin ist mit Trockenfutter 12,5 Jahre alt geworden. Was für Boxer kein schlechtes Alter ist….
Gruß
Britta mit Lola & MerlinMärz 28, 2010 um 9:54 pm #56673Anonym
InaktivIch kann von Hill´s nur abraten. Ich nehme mal als Beispiel Large Breed Chicken.
Als erstes gemahlener Mais, nicht mal Menschen können mit Mais was anfangen, ist nur billiger Füllstoff.
Hühner-und Truthanmehl bedeutet es ist kein Fleisch sondern nur Abfall.
Sojabohnenmehl hat auch nichts im Hundefutter zu suchen, auch ein Nebenprodukt, also eigentlich Abfall, kann zu Blähungen, Hautjucken führen und es ist nicht auzuschließen das es genmanipuliert ist.
Maiskleber auch ein Abfallprodukt.
Pflanzenöl können Hunde auch nicht verarbeiten, nur tierisches Fett ist verwertbar.
Tierische Fette, von welchen Tieren denn bitte?
Und weil sie wissen das ihr Futter keine hohe Wertikeit hat geben sie Lysin und Tryptophan dazu um es aufzuwerten.
Angeblich ist das Futter mit natürlichem Vitamin E haltbar gemacht (Tokopherole) doch leider ist das auch nicht wirklich glaubhaft. Das Vitamin wird hauptsächlich synthetisch hergestellt.
Dann wird es bei sehr hohen Temperaturen hergestellt bei denen alle Vitamine, Spurenelemte un Aminosäuren zerstört werden, also muß alles wieder künstlich zugeführt werden.
Ales einfach nur ziemlich viel Abfall gut vermarktet.März 29, 2010 um 5:38 pm #56747Anonym
Inaktivhi ich kann auch nur negatives von hill´s berichten.wir haben unseren welpen damit füttern wollen und die hat sich nach nur zwie tagen übergeben,geweigert zu fressen und total den dünnpfiff bekommen.da es aber nun mal da war wollte ich es nebenbei als leckerlie alle füttern und auch von nur vier/fünf brocken pro tag wurde die konsestez vom kot schlechter.aber es kommt immer auf den hund drauf an,ich kenne auch einen der frisst es problemlos allerdings noch nicht seid jahren.
September 22, 2010 um 7:24 am #67404Anonym
InaktivDie Firma Hills unterstützt Tierärzte in der Ausbildung und auch beim Praxisaufbau. Klar, daß es viele Tierärzte dann auch empfehlen.
Bei der Auswahl eines Futters sollte man drauf achten daß es keine synthetische Zusatzstoffe, (EU zUsatz ist meist BHA und BHT) , keine Konservierungs-, Lock-, Farb- und Aromastoffe , keine Nachmehle, keine Gewürze enthält. Wir kaufen nur Futter, das auch keine künstliche Vitamine enthält. Auch würde ich auf jeden Fall drauf achten, daß kein K3 (Menadion) enthalten ist, in den menschlichen Ernährung ist das seit Jahren verboten, da es nachweislich krebsfördernd ist.
Eine gute Erklärung der Inhtstoffe finde man z.B. da:
http://www.tier-gesundheitspraxis.ch/futteranalysen.htmVon Barf bin ich nicht begeistert, denn ich finde (das ist meine Meinung dazu), daß unser Hund vom Wolf so weit weg ist, wie wir vom Steinzeitmenschen.
September 22, 2010 um 8:04 am #67405Anonym
InaktivHallo,
@Balou: wer hat Dir denn das Märchen erzählt, das Menschen mit Mais nichts anfangen können?Zur Info: Mais ist glutenfrei und ist in einigen Ländern die Ernährungsgrundlage für Menschen. Mais besitzt eine gute Zusammensetzung von Proteinen, Fett,Kohlenhydraten und ist sehr vitaminreich, wobei hier Vitamin B dominiert und enthält zudem noch reichlich Mineralien.
Weiterhin enthält Mais Antioxidantien.
Mais versorgt den Körper mit sehr vielen wichtigen Nährstoffen und besonders Allergiker gegen Gluten greifen gerne auf Maisprodukte wie Maismehl ect, zurück.Auch stimmt es nur sehr bedingt, dass Hunde kein pflanzliches Fett verarbeiten können. Können sie sehr wohl. Man sollte aber darauf achten, dass in dem Öl Omega-3-Fettsäuren (Linolensäure) enthalten ist.
Gib Hunden, die Schuppen haben mal 1 Teelöffel Raps- Oliven, oder Distelöl ans Futter, das hilft Bombe. Könnte der Hund das nicht verarbeiten, würde es auch nicht helfen.
Öle und Fette sind wichtige Energielieferanten für Hunde und zwar von beiden Seiten. Richtig ist aber, das tierische Fette weitaus hochwertigere Energielieferanten sind. Vorsichtig sollte man sein mit Omega-6-Fettsäuren, da diese Herzerkrankungen usw. begünstigen.
Ein weiterer Beweis sind die Hunde, die rein vegetarisch ernährt werden.
Ich halte zwar nix davon, aber Fakt ist, das auch diese Tiere durchaus körperlich gesund alt werden. Und hier sind Fette logischerweise nur auf pflanzlicher Basis.Könnten sie das nicht verwerten, wären sie ja sehr schnell schwerkrank und zwar ausnahmslos.
mag jeder das TroFu nehmen, was ihm zusagt und sein Geldbeutel erlaubt, im Grunde kann JEDER Hund mit TroFu alt werden, wenn man ihm denn das gibt, was er gut verträgt und vor allem verdaut.
Und das sieht man einmal an Ekzemen usw. und am Kot.20 Hundehalter sind mit Hills seit Jahren zufrieden, der Hund fit wie ein Turnschuh, die nächsten 20 nicht, weil der Hund Dünnpfiff hat oder Hautprobs.
Kommt auf den Hund an, Futtermittelallergien usw spielen hier eine wesentliche Rolle.
Manche Halter machen auch eine so grosse Wissenschaft dadraus und bei sich selber nur halb soviel. Lol.
ich füttere wie gesagt seit Jahrzehnten mit TroFO aus verschiedenen Gründen und habe schon Bosch, Royal Canin, Bozita, Christopherus, Happy Dog gefüttert.
Ich habe einerseits auch auf Inhaltsstoffe geachtet, anderseits aber besonders auf Verträglichkeit des Hundes, was mir noch wichtiger ist.
Meine Hunde sind alle alt geworden und hatten keine nennenswerten Krankheiten, bis auf meinen Setter, der mit 10 Hodenkrebs bekam.
Krebs wirdaber durch sehr unterschiedliche Faktoren begünstigt werden, ganz genau wie bei Menschen.
Auch unsere Tiere atmen dieselbe Luft wie wir und auch die Giftstoffe, haben Raucher als Halter, leiden unter der agressiveren Sonneneinstrahlung uswuswusw.Deswegen rate ich jedem: probiert es halt aus, was euer gut verträgt und was nicht, es gibt kein Pauschalurteil pro Futtersorte.
Und ob jemand barft, Feuchtfutter gibt oder TroFu ist reine Geschmackssache.
Mit Barfen sollte man sich aber sehr befassen, denn sonst kann man dem Hund auch Schäden zufügen, denn unsere domestizierten Haustiere sind keine Wölfe mehr und auch nicht mehr 1:1 zu vergleichen.
Mit richtigem Barfen können aber auch diese Hunde gesund und glücklich lange leben, wobei Rasse und unterschiedlicher Energiebedarf durch Hundesport usw. zu beachten ist, wie übrigens bei jeder Fütterungsart.
LG
Petra, Olli und Luzie
September 28, 2010 um 11:09 am #67671Anonym
InaktivGrundsätzlich bin ich Petras Meinung. Schön auf den Punkt gebracht, allerdings halte ich wenig bis gar nix von Trockenfutter.. passieren viel zu viele Fütterungsfehler (zu viel) und erst in “alten” Jahren meldet sich bei vielen Tieren die über Jahre wegen zu geringer Flüssigkeitsaufnahme strapazierte Niere. Soll heißen: Geht alles Jahre lang gut… und dann… Niereninsuffizienz. Ich bin für ne gelungene Mischung von Feucht- und manchmal dazu TroFu.. aber wirklich nur manchmal.
Auch sehe ich das mit dem Barfen ähnlich kritisch. Ist ja schön, wenn Hund Frischfleisch bekommt, ABER: das ist nunmal die am schwersten zu verdauende Nahrung, und der Hundemagen muss Höchstleistungen vollbringen. Das verträgt längst nicht jedes Tier; schon gar nicht jene, die eh schon Magen- und Verdauungsprobleme haben!
Den Vergleich Wolf-Hund und Neandertaler-Homo industrialis finde ich übrigens sehr passend! Auch unsere neuzeitlichen Menschenmägen reagieren äußerst “unwillig” auf urzeitliche Fett- und Rohfleischmassen. Magenkrämpfe, Durchfall und Erbrechen wären die unweigerliche Folge. Vergleichbar in etwa wie bei Laktoseunverträglichkeit. Fehlen eben entscheidende Enzyme, die die Nahrung entsprechend zu verdauen helfen – das gibt´s auch (und zunehmend) bei Hunden.Mit Hills Science Dosenfutter habe ich persönlich übrigens gute Erfahrungen gemacht. Leider haut´s auch Löcher ins Portemonnaie, aber immer noch besser als die Rechnungen vom Tierarzt, wenn mal wieder eine der Damen Durchfall, Juckreiz oder eindeutig Bauchschmerzen nach dem Fressen hat!!
Grüße aus HH,
Anna mit Jule und LuzieSeptember 28, 2010 um 6:44 pm #67695Anonym
Inaktiv[quote][quote_head]Zitat von Luzie vom 28.09.2010 11:09[/quote_head]Ist ja schön, wenn Hund Frischfleisch bekommt, ABER: das ist nunmal die am schwersten zu verdauende Nahrung, und der Hundemagen muss Höchstleistungen vollbringen.[/quote]
Bitte was? Gerade die Nahrung, die für den Hund optimal ist, tadelst du hier als schwer bekömmlich? Das meinst du nicht wirklich ernst? Ich bin nun wirklich kein Mensch, der jemanden zwingen möchte, bestimmtes Futter zu verabreichen und anderes zu meiden (das muss jeder für sich selbst entscheiden, ich tue hier lediglich meine Meinung kund und versuche Hinweise zu geben), aber dieser Satz hier bringt mich echt fast zum verzweifeln. Wer redet den Leuten nur sowas ein? Hund und Wolf vergleichen, ok, das kann man nun nicht mehr zu 100% aber zu behaupten, ein Hundemagen würde sich nach gerade mal etwa 40 Jahren (länger gibt es Hundefertigfutter noch gar nicht) optimal an die Industriefütterung gewöhnt haben und die Jahrtausende Rohfleischverzehr würden keine Rolle mehr spielen ist nun wirklich Humbug.
Ja manch alter und kranker Hund verträgt rohes Fleisch nicht mehr, weil z. B. die darin enthaltenen Keime nicht mehr zuverlässig vom Immunsystem abgewehrt werden können aber was das Aufschließen der Nährstoffe des Fleisches angeht, so ist das für den Hundemagen ein Kinderspiel.
Ungewöhnlicher ist es da schon, einem Hundemagen das Verdauen von übermäßig viel Getreide zuzumuten (wie es in den meisten Fertigfuttern – ob trocken oder nass nunmal vorkommt), wo doch das Getreide vorher speziell behandelt werden muss, damit die Enzyme überhaupt eine Chance haben.September 28, 2010 um 7:33 pm #67698Anonym
InaktivIch “tadele” nicht, sondern ich benenne ein Faktum! Auch schrieb ich nicht von “schwer bekömmlich”. Bitte genau lesen, wenn Du mich schon zitierst. 😉
Die Verdauung von rohem Fleisch fordert in der Tat dem Hundemagen Höchstleistung ab. Inwieweit dieser Verdauungsprozess für das jeweilige Tier leicht oder schwer bekömmlich ist, hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab.
Einfacher ausgedrückt: Nicht alles, was gesund ist, ist auch gleich uneingeschränkt gut bekömmlich.
Dieses Thema kennen u. A. auch Menschen, die von als unbestritten “gesund” deklariertem Vollkornbrot Magenkrämpfe bekommen…. so wie eben auch verschiedentlich Hundemägen mit der Verdauung von rohem Fleisch schlicht überbelastet sind und mit Brechdurchfall und damit einhergehendem, ins Ungleichgewicht geratenen Elektrolythaushalt und dessen Folgen reagieren.
Auch das keine Vermutung, sondern eine Tatsache, die sicherlich von dem Einen oder Anderen hier schon am eigenen Hund beobachtet wurde.
Das Gegenteil von “gut” ist nunmal nicht selten “gut gemeint”… und wenn hund auf Frischfleischfütterung mit deutlich erkennbarem Unwohlsein reagiert, muss es eben nicht an der womöglich mangelnden Qualität des Fleisches liegen, sondern kann durchaus auch seine Ursache im Umstand der individuellen Schwerverdaulichkeit von rohem Fleisch haben.
Das gilt natürlich insbesondere für jene Tiere, die sowieso schon Futterunverträglichkeiten haben und eigentlich enzymatisch vorbehandeltes Futter benötigen würden.Nichts für ungut, Pogo. Aber Hundemägen sind definitiv genauso so verschieden wie die einzelnen Charaktere unserer Fellnasen! (Bei Wölfen übrigens auch; deren Welpen, by the way, nicht von ungefähr vorverdautes Futter vorgewürgt bekommen..)
Abendgruß von Anna (ausgewiesener Eric Zimen- Fan! sowie Hundehalterin und -kennerin seit über 30 Jahren)
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