#20406
Anonym
Inaktiv

Ich habe Hunde früher auch nicht wirklich gemocht. Teilweise auch richtig Angst vor Ihnen gehabt und das ohne jemals schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht zu haben. Das hat sich mit dem Pferd von meinem Freund und dann letztendlich mit Tobi dieses Jahr schlagartig geändert. Ich liebe diesen kleinen Kerl.
Trotzdem bin ich immer wieder bei manchen Hunden vorsichtig. Wenn ich dem American Stafford auf unserem Firmengelände über den Weg laufe, mache ich einen kleinen Bogen. Der Hund knurrt und bellt zwar keine Menschen an, ist aber jedem anderen Hund gegenüber aggressiv. Das macht mich halt misstrauisch. Ich möchte jetzt nicht diese Rasse verurteilen, weil ich auch eine American Stafford-Dame kenne, die sich mit Mensch und Tier wunderbar versteht und die Wesensprüfung super bestanden hat. Nur manchmal sehe ich auf der Strasse Halter mit sogenannten “Kampfhunden”, wo es den Anschein macht, dass der Hund nicht wirklich unter Kontrolle ist und wahrscheinlich allein wegen einem gewissen äußeren Erscheinungsbild angeschafft worden ist. Es sind zwar verhältnismäßig wenige und ich kenne eigentlich mehr positive Beispiele. Trotzdem finde ich es wegen den wenigen schlechten Beispielen gut, dass es schärfere Gesetze gibt. In der Hoffnung das weniger Leute sich bestimmte Hunderassen zur Profilierung anschaffen. Ansonsten bin ich der Meinung, dass jeder Hund unabhängig von seiner Rasse solche schlechten Erfahrungen machen kann, dass er zur Gefahr für seine Umwelt werden kann. Wenn ein Kind einen Golden Retriever so lange ärgert bis er beißt, steht es wahrscheinlich nicht in der Bildzeitung. Zumindestens habe ich es noch nicht in den Medien mitbekommen.

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